Liebe Freunde Haitis und der Lebensmission,

„ALS ABER DER TERMIN GEKOMMEN WAR, DEN GOTT DAFÜR GEPLANT HATTE, SCHICKTE GOTT SEINEN SOHN BEI UNS VORBEI“,

so sagt es eine der modernen Übertragungen des NT in Galater 4,4 etwas salopp.

Gott kommt in diese Welt: Es wird Weihnachten. Alles wird gut. Licht und Hoffnung kommen.

Und die Finsternis dieser Welt setzt all ihre Macht daran, dieses Licht zu ersticken und auszulöschen und zu beseitigen. Schon das Baby Jesus muss mit seinen Eltern aus der Heimat fliehen, um den Killern des Herodes zu entkommen und wird zum Flüchtling. Als Jesus am Ende seines ca. 33 jährigen Lebens am Kreuz stirbt, sieht es ganz danach aus, als ob die Finsternis über das Licht triumphiert hätte und die Dunkelheit das Licht besiegte – die Ungerechtigkeit das Recht und das Böse das Gute.

Viele Menschen denken bis heute, dass das genauso war. Dass Jesus sich nicht durchsetzen konnte und seine Aufgabe nicht erfüllen konnte. Dass Gott ihn aus unbegreiflichen Gründen tatsächlich verlassen hatte, als er sterbend am Kreuz hing. Dass sich nichts geändert hat, seit seiner Geburt bis heute, in der Geschichte der Menschheit.

Gottes verborgene Perspektive ist da eine ganz andere: Auf Leben und Sterben Jesu folgte die Auferstehung und die Ausgießung des Geistes Gottes auf Glaubende. Dies machte aus der geknickten Jüngerschar eine kraftvolle neue Bewegung, die auszog, die Welt zu erobern. Sie hat, wo sie Glauben gefunden hat, tatsächlich immer Veränderung zum Guten bewirkt.

Da, wo Kirche lebendig ist, wo Glaube an Jesus gelebte Wirklichkeit ist, geschieht das bis heute:

Dinge verändern sich zum Guten, Menschen werden aus ihren inneren und äußeren Nöten gerettet und befreit und erlöst, sie hören auf, sich nur um sich selbst zu kreisen. Sie beginnen, anderen zu dienen und sich für ihre Mitmenschen in der Nähe und in der Ferne einzusetzen.

So erfahren wir das auch von der Lebensmission und das motiviert uns, uns für Haiti und seinen Menschen zu engagieren. Trotz eigener Fehler und eigener Grenzen, trotz gelegentlicher Niederlagen und Krisen und der Tatsache, dass nicht immer schon kurzfristig gute Frucht allen Mühens sichtbar wird.

Danke, dass Sie, liebe Freunde und Sie, liebe Brüder und Schwestern in Jesus, mit uns zusammen an der Arbeit bleiben und nicht müde werden und aufgeben. Danke für all Ihr Mittragen im Gebet, im Geben von Finanzen, im Anteilnehmen an den Nöten in Haiti und auch bei uns in Deutschland, der Schweiz und in Österreich. Danke für alles sich Beteiligen auch vor Ort in Haiti: Seit Bestehen der Lebensmission hatten wir noch nie so viele, meist junge aber auch ältere, Kurzzeithelfer und Praktikanten für einige Monate bis zu einem Jahr im Kinderdorf, wie gerade in diesem ablaufenden Jahr 2015.

Jesus hat nicht einfach nur mal kurz so bei uns vorbeigeschaut, wie wir manchmal bei einem Nachbarn oder Bekannten vorbeischauen. Sein Kommen zu uns Menschen war Beruf und Berufung für ihn, Aufgabe und Lebenssinn und Zweck. Er hat sich ganz und rückhaltlos in seine Aufgabe und in uns Menschen investiert und dafür Mühen, Anfeindungen und seelischen und körperlichen Schmerz auf sich genommen. 

Bemühen wir uns gemeinsam weiter darum, seinem Vorbild gerecht zu werden.

Unser Werk in Haiti braucht Ihre besonderen Gaben zu Weihnachten, um weiter die vielfältigen Aufgaben dort erfüllen zu können. Vielen Dank dafür!

Mit herzlichen Segensgrüßen

Karlheinz Wittmer               Karlheinz

neuer 1. Vorsitzender der Lebensmission in Deutschland

 

 

 

 

 

 

 

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